Wer steckt dahinter?

Wer steckt dahinter?

Momo Projekt e.V.

Wir als Momo Projekt verstehen uns als Teil der Party, Veranstaltungs- und Festivalkultur in und um Hannover. Das Momo Projekt e.V. setzt sich in diesen Räumen seit 2017 als Peer-to-Peer Projekt und Teil des SONICS Bundesverbands für sachliche Aufklärung über Substanzen, Safer Party, Safer Sex und Substanzmündigkeit ein. Wir sind selbst gerne auf Partys und Festivals unterwegs und arbeiten so aus der Szene für die Szene für sichereres Feiern.

Nachtrat / Koordinationsstelle

Letztes Jahr im April hat sich in HANNOVER der Nachtrat zum ersten Mal getroffen –  ein Plenum von Clubbesitzer*innen, Menschen, die Hannovers Nachtleben aktiv gestalten, sowie Fachberatungsstellen aus Stadt und Region. Hier werden Themen der Nachtkultur bearbeitet und Schnittellen für Kommunikation geschaffen. Auch das Momo-Projekt ist durch den Vorstand im Nachtrat vertreten. So kam der Kontakt mit „Gute Nacht Kultur“; der Nachtkoordinationsstelle Hannovers zustande und die Idee, dass wir im Auftrag eine Kampagne zum Thema Drink Spiking ausarbeiten. Finanziell wird das Projekt von der Jungen Kultur des Kulturbüros der Stadt Hannover gestützt. Wir möchten uns für die Möglichkeit und das Vertrauen bedanken, welches uns von unseren zwei Ansprechpartner*innen, Kristin Wolter und Nils Donhauser entgegengebracht worden ist.

MHH, I CAN CHANGE

Das Motto des I CAN CHANGE Projekts ist: „Täter*innenarbeit ist der beste Opferschutz“ und passt zur Position unseres gemeinsamen Projektes, denn die Plakat-Kampagne ist Täter*innenzentriert ausgerichtet. Das I CAN CHANGE Projekt ist eine der wenigen Anlaufstellen deutschlandweit, bei der sich potenzielle Täter*innen präventiv melden können. Angegliedert an die Medizinische Hochschule Hannover ist es das einzige Projekt in der Stadt Hannover, welches präventiv geschlechtsneutral arbeitet. In ersten Gesprächen wurde uns schnell klar, dass wir ein gleiches Grundverständnis teilen. Weiterhin wurde deutlich, dass die Überschreitung sexueller Grenzen einer Person, deren Bewusstseinszustand durch Drink Spiking verändert worden ist, ein reales Problem mit schweren Folgen für die betroffene Person darstellt. In den Worten von I CAN CHANGE: “Um sexualisierte Übergriffe zu verhindern, ist es wichtig, Angebote zu unterbreiten, bevor Taten entstehen. Mit Hilfe des Therapieangebots kann Menschen geholfen werden, die unter sexuellen Impulsen leiden und Unterstützung suchen, weil sie fürchten, diese nicht mehr kontrollieren zu können.”

Es hat uns sehr gefreut, mit  dem Team von I CAN CHANGE zusammenzuarbeiten. Danke, dass ihr Hannover eine regionale Anlaufstelle bietet.

Technische Umsetzung

  • Website Design und Aufbau der Website:
    Christopher Mace
  • Technische Servereinrichtung:
    Dominic Mace